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Umgestaltung Hauptstraße

ein Projekt der Stadt Bielefeld
gemeinsam mit der moBiel GmbH

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Umgestaltung Hauptstraße

Aufwertung und bauliche Umgestaltung
der Hauptstraße

Die modernen Vamos-Bahnen werden zukünftig auf der Stadtbahn-Linie 1 fahren.
Drei neue Hochbahnsteige und attraktive Fuß- und Radverkehrsanlagen entstehen.

Aktuelle Bausituation

ab 12. Dezember

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Aktuelles

Das Projekt

Was wird entstehen?

Die Stadt Bielefeld baut zusammen mit dem Verkehrsunternehmen moBiel GmbH die Hauptstraße in Bielefeld-Brackwede um. Der Baubereich reicht von der Hauptstraße 163, nahe der Gaswerkstraße bis zur Hauptstraße 12, nahe der Jenaer Straße.

Durch den Umbau wird die gesetzlich geforderte Barrierefreiheit für den ÖPNV hergestellt, indem drei Hochbahnsteige gebaut werden. Die Stadtbahngleise werden gleichzeitig für die moderne Fahrzeuggeneration des VAMOS angepasst. Darüberhinaus werden die bestehenden funktionalen und gestalterischen Mängel in der Hauptstraße behoben.

Barrierefreiheit

Das Personenbeförderungsgesetz fordert die Schaffung von vollständiger Barrierefreiheit im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Die Haltestellen Gaswerkstraße, Normannenstraße und Brackwede Kirche werden daher für einen barrierefreien Zugang mit Hochbahnsteigen sowie modernen Bushaltestellen ausgestattet.

 

Stadtbahnausbau

Um der starken Nachfrage auf den Stadtbahnlinien gerecht zu werden, hat das Bielefelder Verkehrsunternehmen moBiel neue und größere Stadtbahnfahrzeuge (VAMOS – 35 m lang, 2,65 m breit) angeschafft. Zukünftig soll dieser Fahrzeugtyp auch auf der Linie 1 eingesetzt werden. Damit wird zukünftig ein fahrgastfreundlicherer und wirtschaftlicherer Betrieb sichergestellt. Dafür sind technische Anpassungen der Gleisabstände erforderlich.

Neuordnung des Verkehrsraums

Die Hauptstraße weist derzeit erhebliche Sicherheits- und Komfortmängel auf, die durch eine klare Neustrukturierung des Straßenraums ausgeräumt werden sollen. Es gibt Konfliktbereiche zwischen den Bereichen für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen, rutschige und uneinheitliche Pflasterungen, auch ein Sicherheitsraum zwischen Parkplätzen und Radweg fehlt. Durch den Umbau wird der Verkehrsraum neu aufgeteilt. Gleichzeitig werden die Fahrbahn und die Seitenbereiche saniert und optisch deutlich aufgewertet.

Fragen und Antworten

  • Bau moderner, barrierefreier Hochbahnsteige
  • Sanierung der Gleise und Fahrleitungsmasten
  • Erneuerung der Fahrbahn, Fahrradwege und Gehwege
  • Umlegung und Sanierung der Versorgungsleitungen (Gas, Wasser, Strom)
  • Vorbereitung des Breitbandausbaus
  • Bepflanzung mit heimischen Bäumen
  • Fällen der aktuellen Bäume und Vorbereitung der neuen Baumstandorte
  • Vorbereitung zur Aufstellung der Fahrleitungsmasten für die Stadtbahn
  • Umlegung und Sanierung der Versorgungsleitungen
  • Ausbau der alten Gleise, Verlegung der neuen Gleise und Bau der Hochbahnsteige
  • Neubau der Straße und Gehwege
  • Stabilisierung der Zubringerwasserleitung 
  • Abschlussarbeiten bei der Verlegung von Versorgungsleitungen
  • Abschnittsweise Erneuerung der Entwässerungskanäle

Ab 2012 wurde die Linie 5 von Heepen nach Sennestadt über Brackwede in Niederflurtechnik geplant. Nach einer Bürgerbefragung im Jahr 2014, in der die Mehrheit gegen eine Niederflurlinie von Heepen nach Sennestadt stimmte, wurden die Planungen eingestellt.

Im Juni 2015 beschloss der Rat der Stadt Bielefeld, die Planung für eine Stadtbahnverlängerung der Linie 1 nach Sennestadt weiterzuführen. Verwaltung und moBiel erarbeiteten gemeinsam mit den politischen Gremien die Empfehlung, die Stadtbahnverlängerung in Richtung Sennestadt als Hochflursystem weiterzuführen. Ausschlaggebend hierfür sind folgende Gründe:

• Ein niederfluriges Teilnetz, das um den Nachfrageschwerpunkt in Heepen reduziert ist, ist wirtschaftlich nicht tragfähig (diskutierte Teilabschnitte Innenstadt – Sennestadt als auch Brackwede Bahnhof –  Sennestadt)

• „Gebrochene Verkehre“ büßen ca. 20% der Nachfrage gegenüber ehemals umsteigefreien Relationen ein und verlieren spürbar an Attraktivität und somit Wirtschaftlichkeit.

• Die hohe Nachfrage auf der Linie 1 benötigt ein leistungsfähiges Transportsystem.

• Alternative Betriebsformen, wie beispielsweise Busbahnen oder Elektrobusse, verfügen nicht über die Beförderungskapazität der Stadtbahn und erzeugen einen Umsteigezwang.

• Verlängerung der Linie 1 zwingend im Hochflursystem erforderlich, da die Linie 1 fester Bestandteil des durch den innerstädtischen Stadtbahntunnel festgelegten Systems ist.

Die 50-Meter-Baufelder wandern voraussichtlich alle 14 Tage.

Die Gingko-Bäume können leider nicht erhalten bleiben. Sie werden durch Ersatzpflanzungen ausgeglichen. Die Hainbuchen, die neu gepflanzt werden, sind deutlich widerstandsfähiger und auf die klimatischen Bedingungen bestens angepasst.

Es wird immer eine Gasse für Einsatzfahrzeuge freigehalten, damit Notfall-Einsätze jederzeit möglich sind. 

Nacht- und Wochenend-Arbeiten sind nicht geplant. Ggfs. können allerdings durch unvorhergesehene Ereignisse Änderungen der Zeitabläufe eintreten. Über diese Abweichungen werden Sie ggfs. rechtzeitig informiert. 

In der Regel wird von 7 bis 17 Uhr gebaut. Es können aber Ausnahmesituationen entstehen, in denen auch Nachtarbeit oder Wochenendarbeit nötig werden können. Dies wird aber immer nur temporär der Fall sein.

Da es immer irgendwo noch Restarbeiten geben wird und die Gewerke hin und her wandern, ist dies nicht exakt zu benennen. Wir rechnen aber in etwa mit jeweils vier Monaten.

Nein, aber es sind überall Leerrohre verlegt worden, so dass für einen möglichen, zukünftigen Glasfaserausbau die Straße nicht erneut aufgemacht werden muss und die Einschränkungen dann minimal wären.

Die Kanalbaustelle ist Teil der hydraulischen Sanierung im Ortsteil Brackwede. An die Maßnahme schließen sich Sanierungsarbeiten in der Düsseldorfer Straße (zwischen Schwarzer Kamp und Südstraße) sowie in der Senner Straße (zwischen Südstraße und Düsseldorfer Straße) an. Im weiteren Verlauf müssen außerdem die Regenwasserkanäle in der Rostocker Straße bis hin zur Leipziger Straße vergrößert werden. Die Sanierungen sind notwendig, um die Entwässerungssicherheit zu erhöhen, einen besseren Schutz vor Überflutung zu schaffen und die Kanäle im Südring und in der Wilhelm-Thielke-Straße zu entlasten.

Im erste Schritt ist es erforderlich die Kanalisation in der Berliner Straße und anschließend in der Senner Straße zu vergrößern, um anschließend die Maßnahmen an den oberhalb liegenden Kanäle durchführen zu können. Die Reihenfolge der Baumaßnahmen begründet sich darin, dass durch eine Vergrößerung der Kanalisation mehr Abwasser abgeleitet wird. Die Ableitung findet dabei im freien Gefälle statt, sodass zuerst die „unteren“ Kanäle vergrößert werden müssen (Berliner Straße) und dann die oberhalb liegenden Kanälen, damit immer gewährleistet ist, dass die Abwassermengen abgeleitet werden, ohne dass es zu einer Überflutung kommt.

Auf dem unteren Kirchplatz werden von Anfang April bis Ende Mai Tiefbauarbeiten an der Wasser Zubringerleitung durchgeführt. Der Treppenplatz ist von unseren Arbeiten nicht direkt betroffen aber auch hier finden im angrenzenden Bereich Tiefbaumaßnahmen an der Wasser Zubringerleitung statt. Eventuell muss die Feuerwehrzufahrt zum Treppenplatz umgelegt werden. Große Veränderungen sind nicht zu erwarten. Ansonsten sollen die Plätze nicht übermäßig als Lagerplatz genutzt werden.

Während der Hauptbauphase können nur noch Fußgänger*innen den Baustellenbereich passieren. Umleitungen und Ausweichmöglichkeiten für alle anderen Verkehrsteilnehmer*innen werden eingerichtet.

Informationen zur Verkehrssituation im Detail:

Die Fahrbahn der Hauptstraße wird für die Dauer der Hauptbauphase nur für bestimmte Nutzer in einer Richtung befahrbar sein. Der Verkehr wird in Richtung Gotenstraße und Stadtring umgeleitet. Die Parkplätze entlang des Baufeldes entfallen weitestgehend.

Grundsätzlich wird immer nur auf einer Seite der Hauptstraße gebaut. Die andere Straßenseite wird für Baustellenfahrzeuge, Lieferverkehr, Anwohnerinnen und Anwohner mit privatem Stellplatz sowie Rettungseinsätze freigehalten. Wir setzen erst einmal Vertrauen darin, dass diese Regelung nicht missbraucht wird, deswegen sind keine Passierscheine oder Ähnliches vorgesehen. Vor Ort wird es aber einen Sicherheitsdienst geben, der als eine Art Pförtner agiert und die individuellen Anliegen erfragt und Informationen zur neuen Verkehrssituation gibt. Wir als Bauherr werden dies genau beobachten. Nach 18 Uhr und am Wochenende soll auch ein eingeschränkter Anliegerverkehr möglich sein.

Das ist nicht möglich und auch nicht gewollt. Die Berechnungsmodelle des Amts für Verkehrs hat ergeben, dass der Verkehr vom Stadtring aufgenommen werden kann. Die verkehrliche Situation vor Ort wird aber genau beobachtet.

Es wird eine ganz eindeutige Umleitungsbeschilderung über den Stadtring und die Gotenstraße geben. Dies schließt jedoch nicht aus, dass sich Ortskundige auch Schleichwege suchen und einige Straßen stärker frequentiert werden als zuvor. Es ist erstmal nur Zielverkehr zu erwarten, welcher. Wir werden die umliegenden Wohnstraßen intensiv beobachten um bei einer übermäßigen Belastung die Verkehrsführung ggf. anzupassen.

Es ist vorgesehen, die beiden durchgängigen Querungen der Hauptstraße, Gaswerkstraße – Im Hexenbrink sowie Germanenstraße – Mackebenstraße weitestgehend aufrecht zu erhalten. Dies wird leider nicht immer möglich sein, aber dann sollen nicht beide Querungen gleichzeitig gesperrt werden.

Die Wegebeziehung zwischen der Straße Lönkert und der Salierstraße soll ebenfalls in beide Fahrtrichtungen sichergestellt sein.

Neben den oben beschriebenen Querungen der Hauptstraße wird für die Anlieger des nördlichen Wohngebietes die Wegesperre an der Kreuzung Kollostraße- Am Fröhlenberg geöffnet. So kann hier der Anliegerverkehr in und aus Richtung Eggeweg/Sieker fahren. Zusätzlich wird für die Anlieger und ansässigen Ärzte die Einfahrt von der Bodelschwinghstraße in den Kirchweg ermöglicht. Dafür wird die bisherige Einbahnstraßenregelung des Kirchweges umgedreht Eine Ausfahrt auf die Bodelschwinghstraße ist über die Dostalstraße vorgesehen. Die Poller in der Einmündung werden entfernt. Diese Regelungen gelten nur temporär für die Umbaumaßnahme!

Grundsätzlich soll das möglich sein, aber wir bitten darauf, dies mit Augenmaß zu handhaben, da es nicht viele Parkmöglichkeiten an der Hauptstraße geben wird und die Spur dann schnell verstopft.

Im Rahmen der beengten Möglichkeiten, versuchen wir so viele Parkplätze aufrecht zu erhalten. Es wird aber nicht ausbleiben, dass viele Bereiche für Lieferfahrzeuge, Rettungswege und auch Baumaterialen genutzt werden müssen.

Ein Befahren des Baubereiches mit dem Fahrrad wird nicht möglich sein. Es werden Umleitungen für den Fahrradverkehr eingerichtet. Es werden an allen Seiten des Baufeldes Abstellplätze für Fahrräder vorgehalten, um die Hauptstraße bequem erreichen zu können.

An allen Einmündungen zur Hauptstraße wird es fest installierte Abstellanlagen für Fahrräder geben. 

Ja, das Fahren auf der Hauptstraße mit einem Fahrrad wird leider nicht möglich sein. Weil auf der freien Spur viel Baustellenverkehr sein wird, ist es zu gefährlich das Fahrradfahren dort zu erlauben.

Grundsätzlich wird der Fahrradverkehr über den Stadtring umgeleitet. Dafür wurden die großen Fahrradwege dort auch gebaut. Im Bereich der Bushaltestellen werden sich Busse und Fahrradfahrer den Platz teilen müssen. Das ist überall im Stadtgebiet so – überall dort, wo wir Haltestellen an Radwegen haben. Es gibt leider ein paar private Baustellen auf dem Stadtring, die wir nicht beeinflussen können und an denen es dann Engstellen für den Fahrradverkehr geben wird, deswegen gibt es an diesen Stellen extra Tempobeschränkungen. Die Gotenstraße kann ebenfalls als Umleitungsstrecke genutzt werden.

Der Baustellenbereich kann zu Fuß passiert werden. Die Möglichkeit einer barrierefreien Zugänglichkeit wird bedarfsgerecht angepasst.

Die Stadtbahn-Linie 1 wird für den Zeitraum unterbrochen. Auch Busse können die Hauptstraße nicht mehr befahren. Es wird ein Schienenersatzverkehr zwischen Brackwede Bahnhof und der Endstation Senne eingerichtet, der auf dem Fahrweg der Buslinie 135 beruht. Zusätzlich wird es ein umfangreiches Nahverkehrskonzept geben, unter anderem mit direkten Bus-Verbindungen in die Bielefelder Innenstadt.

Die Umleitung der Bus-Linien über den Stadtring und die Verlängerung zum Brackweder Bahnhof bedeutet mehr Fahrzeit für jede Linie. Auch der Stadtbahn-Ersatzverkehr benötigt mehr Fahrzeit als die Stadtbahn-Linie 1. Dafür wurden bei den meisten Bus-Linien die Abfahrtszeiten nach vorne geschoben, um Anschlüsse an die Stadtbahn-Linie 1 an der Haltestelle Brackwede Bahnhof zu gewährleisten. Wir empfehlen daher zu Beginn der Baustelle vorsichtshalber zehn Minuten mehr für Ihre Wege einzuplanen.

Um die Kapazität einer Stadtbahn zu ersetzen, braucht es theoretisch drei Busse. Ziel des umfangreichen geänderten Linienkonzeptes während der Bauarbeiten ist jedoch eine möglichst gleichwertige Belastung der Fahrgastströme auf allen Linien. Durch die geschaffenen Direktverbindungen vom Jahnplatz bzw. von Sieker nach Brackwede soll der reguläre Stadtbahn-Ersatzverkehr zusätzlich entlastet werden. Auf der Parallelstrecke des Stadtbahn-Ersatzverkehrs (SEV Linie 1) und der Bus-Linie 135 fahren die Busse in der gleichen Taktung mit einem Abstand von 2-3 Minuten.

Die Sportstraße und die Sauerlandstraße werden von den neuen Bus-Linien 136 und 228 befahren. Diese Linien werden extra für die Baumaßnahme eingerichtet, um Fahrgästen alternative, direkte Verbindungen zum Jahnplatz und nach Sieker anzubieten. Die Linien befahren die genannten Straßen nur in einer Richtung, daher ist die Breite der Straßen ausreichend. Heute schon fahren in ähnlich breiten Straßen, wie bspw. in der Kölner Straße oder Uthmannstraße, planmäßig Busse.

Die Linien 36 und 123 werden mit Start der Kanalbaumaßnahme voraussichtlich über die Senner Straße umgeleitet. moBiel informiert dazu rechtzeitig.

Zum Fahrplanwechsel am 1. April werden alle neuen Busfahrpläne, auch die des SEV für die Linie 1, in der App verfügbar sein, so dass man die Online-Auskunft wie gewohnt nutzen kann.

Wir gehen davon aus, dass der Stadtring den Verkehr aufnehmen kann. Die Ampelschaltungen werden noch einmal überprüft.

Ja, dort werden extra Fahrradabstellmöglichkeiten geschaffen.

Auf der Seite der Hauptstraße, auf der gerade nicht gebaut wird, wird es eine Möglichkeit für Liefer- und Anliegerverkehr geben. Trotzdem werden nicht immer alle Zufahrten frei sein. Wir werden vorab mit Ihnen nach Lösungen suchen, um zum Beispiel alternative Parkplätze und Anlieferwege bereit zu stellen.

Während der Hauptbauphase können nur noch Fußgänger*innen den Baustellenbereich passieren. Umleitungen und Ausweichmöglichkeiten für alle anderen Verkehrsteilnehmer*innen werden eingerichtet. 

Die Umleitung der Bus-Linien über den Stadtring und die Verlängerung zum Brackweder Bahnhof bedeutet mehr Fahrzeit für jede Linie. Auch der Stadtbahn-Ersatzverkehr benötigt mehr Fahrzeit als die Stadtbahn-Linie 1. Dafür wurden bei den meisten Bus-Linien die Abfahrtszeiten nach vorne geschoben, um Anschlüsse an die Stadtbahn-Linie 1 an der Haltestelle Brackwede Bahnhof zu gewährleisten. Wir empfehlen daher zu Beginn der Baustelle vorsichtshalber zehn Minuten mehr für Ihre Wege einzuplanen.

Bitte sagen Sie uns rechtzeitig Bescheid, damit wir individuelle Lösungen finden können. Sie können sich jederzeit per Email bei uns melden (info@hauptstrasse-bielefeld.de) oder unsere Baustellenkommuniktor:innen anrufen: Constantin Vollmer, 0521/512797, Aileen Subras, 0521/511522 und Regina Mahlo  0152 0151-2102 

Es wird alle 200 Meter Querungshilfen geben, die für die Anlieferung von Waren ausgelegt sind. Sollten Sie Probleme sehen, sprechen Sie uns bitte an und wir finden gemeinsam eine Lösung.

Ja, die Müllabfuhr wird den Müll wie gewohnt abholen.

Erst wenn alle Stadtbahn-Abschnitte ertüchtigt wurden, kann der Vamos auf der Linie 1 eingesetzt werden. Arbeiten sind noch erforderlich auf der Artur-Ladebeck-Straße und im Bereich Kreuzstraße. Auf dem nördlichen Abschnitt sind ebenfalls noch Anpassungen, z.B. im Bereich der Beckhausstraße, erforderlich. 

Die Bahn fährt auf der Fahrbahn und teilt sich damit den Straßenraum mit dem motorisierten Individualverkehr. Es wird weiterhin Parkflächen und Lieferzonen geben. Die Radverkehrsführung ändert sich: Nach dem Umbau wird der Radverkehr auf der Fahrbahn geführt. Er erhält einen ausreichend breiten Schutzstreifen.  An Stellen, an denen die Straße nicht breit genug ist, wird der Radverkehr auf dem Gehweg freigegeben (keine Nutzungspflicht). 

Die Radverkehrsführung ändert sich: Nach dem Umbau wird der Radverkehr auf der Fahrbahn geführt. Er erhält einen ausreichend breiten Schutzstreifen.  An Stellen, an denen die Straße nicht breit genug ist, wird der Radverkehr auf dem Gehweg freigegeben (keine Nutzungspflicht). Es werden ausreichend Abstellmöglichkeiten geschaffen. 

Die Haltestelle Windelsbleicher Straße muss ebenfalls barrierefrei umgebaut werden. Daran wird im Hintergrund gerade mit Hochdruck gearbeitet. Dafür ist aber ein weiterer Planfeststellungsbeschluss erforderlich. Die Unterlagen werden derzeit erarbeitet. Wir hoffen, den Planfeststellungsbeschluss rechtzeitig zu erhalten, um den Bahnsteig in 2024 im Rahmen der Baumaßnahme Hauptstraße bauen zu können.

Die Haltestelle Gaswerkstraße bleibt an gleicher Stelle. Die Haltestelle Normannenstraße verschiebt sich geringfügig in Richtung Germanenstraße, so dass der Hochbahnsteig zentral vor dem Bereich Apotheke/Rossmann stehen wird. Die wesentliche Verschiebung wird es bei der Haltestelle Brackwede Kirche geben, da der Hochbahnsteig zwischen Berliner und Jenaer Straße stehen wird und damit auf der anderen Seite der Kreuzung. Dies ist nötig, da am heutigen Standort die Straßenraumbreite zu schmal und die Kurve zu eng ist.

Die Unterstützung der Geschäfte und Gewerbetreibenden in der Brackweder Hauptstraße während des Umbaus ist unsere zentrale Aufgabe.

Durch zahlreiche Schutz- und Vorsorgemaßnahmen unterstützen wir Sie als Gewerbetreibenden. Sprechen Sie uns bitte direkt an, wenn es Probleme gibt oder Sie Unterstützung benötigen.

Grundsätzlich sind baustellenbedingte Einschränkungen entschädigungslos hinzunehmen.

Ein Anspruch auf Entschädigung kann jedoch bestehen, wenn

  • die baustellenbedingten Beeinträchtigungen „unzumutbar“ werden UND
  • gleichzeitig eine ernsthafte Existenzgefährdung droht.
Weitere Informationen finden Sie hier.

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Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Das Baubüro finden Sie hier:
Treppenstraße 2, 33647 Bielefeld

» weitere Informationen

Ansprechpartner*innen Projektleitung

Constantin Vollmer
Stadt Bielefeld /
Amt für Verkehr

  0521  51-2797
 info@hauptstrasse-bielefeld.de

Nina Lasdorf
Stadtwerke Bielefeld / Baustellenkommunikation

  0521 51-7003
  info@hauptstrasse-bielefeld.de

Regina Mahlo
moBiel /
Verkehrsplanung

  0152 0151-2102
  info@hauptstrasse-bielefeld.de

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Umleitungen und Ersatzverkehre

Die Hauptstraße ist seit Beginn der Hauptbauphase im April 2023 zwischen der Gaswerkstraße und der Jenaer Straße voll gesperrt. Ab 30. November 2024 kann zwischen Salierstraße und Wikingerstraße der Bus-, Auto- und Radverkehr wieder fließen. Auch die Mehrzahl an Parkplätzen ist nutzbar. Die Buslinien 36, 94, 121, 123 und 12 8 fahren Ersatzhaltestellen in der Hauptstraße an.

Die StadtBahn-Linie 1 endet an der Haltestelle »Brackwede Bahnhof«. Es gibt einen Schienenersatzverkehr zwischen der Haltestelle »Brackwede Bahnhof« und der Endhaltestelle »Senne«.

Arztpraxen und Geschäfte entlang der Hauptstraße sind weiter jederzeit fußläufig erreichbar – Wegweisungen von/zu den Ersatzhaltestellen sind eingerichtet.

Die Umleitungen für den Auto- und Radverkehr erfolgen großräumig über Berliner Straße, Stadtring, Gotenstraße und Gütersloher Straße (U4).

Weitergehende Informationen: