Im Kreuzungsbereich Hauptstraße/Bodelschwinghstraße stellen die Felsausläufer des Teutoburger Waldes die Bauarbeiten vor eine „harte“ Probe: an den zukünftigen Standorten der dort vorgesehenen acht Fahrleitungsmasten (bis zur Einmündung Ziehrerstraße) reicht das normale Gerät nicht aus, hier muss ein Spezialbohrbagger das harte Gestein durchdringen. Er wird für die Mastgründungen 4,50 m – 6 m tiefe Löcher bohren – mit ca. 90 cm Durchmesser. Wegen des erforderlichen Arbeitsraumes sowie des Umsetzens des Baggers ist mit einigen Verkehrsbeeinträchtigungen um den Kreuzungsbereich herum zu rechnen. Zusätzliche Lärmbelastungen sowie Erschütterungen sind jedoch nicht zu erwarten. Die Arbeiten werden voraussichtlich eine Woche andauern.
„Schweres“ Gerät auch im 1. BA
Ein sogenannter „Grader“ (Planierer oder Straßenhobel), eine Baumaschine zum Planieren und Vorbereiten einer großen Fläche, kommt in der kommenden Woche (KW 38) im 1. Bauabschnitt zum Einsatz. Hier wird die Schottertragschicht eingebaut, damit in der Folgewoche (KW 39) die Asphalttragschicht für die Gleise hergestellt werden kann. Alle Anlieger*innen sind entsprechend informiert.
3 m breite asphaltierte Gehwege
Um insbesondere den Gewerbetreibenden und Anwohner*innen eine gute Erreichbarkeit ihrer Häuser und Geschäfte zu gewährleisten und den Kundinnen und Kunden gut begehbare FuĂźwege anzubieten werden die Gehwege – statt mit der ĂĽblichen Schotterschicht während der Bauarbeiten – mit einer provisorischen Asphaltschicht versehen.